C. Schulentwicklung

 

3. Arbeitspläne der Bildungsgänge

 

Anlage E

Fachschule für Wirtschaft

 

Kurzprofil des Bildungsgangs

Die FSW bietet engagierten Berufspraktikern aufbauend auf einer kaufmännischen Erstausbildung in Kooperation mit lokalen Unternehmen die Möglichkeit, ein praxisnahes Studium zur staatlich geprüften Betriebswirtin/zum staatlich geprüften Betriebswirt erfolgreich zu absolvieren. Während der Weiterbildung werden die Studierenden durch unterschiedliche Projekte (u. a. Businessplan- und Bewerbungsprojekt) auf Führungspositionen in Unternehmen bzw. eine mögliche Selbstständigkeit vorbereitet.

 

Gesundheitsfördernde Aspekte

  • Die Studierenden nutzen Powerpausen zur gezielten Leistungssteigerung
  • Im Schwerpunktfach Absatzwirtschaft analysieren die Studierenden aufbauend auf dem LOHAS-Trend die Möglichkeiten der Produktinnovationen im Lebensmittelbereich und reflektieren so gezielt die Chancen einer gesunden, nachhaltigen Lebensweise
  • Im Schwerpunktfach Logistik erstellen die Studierenden ein Konzept zur Ergonomie am Arbeitsplatz und zum rückenschonenden Arbeiten im Lager

 

Schwerpunktthema der Arbeitsvorhaben

Ausbau von Kooperationen mit Schulen und Unternehmen sowie der selbstbestimmten, selbstregulierten Unterrichtseinheiten im Rahmen der didaktischen Jahresplanung unter besonderer Berücksichtigung der Selbstlernphasen.

 

Bezug zum Leitbild

WIR im Berufskolleg – fachlich qualifiziert, persönlich stark, sozial verantwortlich und
WIR verbinden Bildung, Erziehung und Beratung:
Die Studierenden bauen ihre persönlichen beruflichen Kompetenzen gezielt durch den Besuch der Fachschule für Wirtschaft aus und zeigen sich hierbei u.a. im Bewerbungsprojekt in Zusammenarbeit mit der einjährigen Berufsfachschule sozial verantwortlich, indem sie als persönliche Berater im Bewerbungsprozess agieren.

WIR legen Fundamente und WIR verschieben Grenzen:
Die Studierenden erwerben die Kompetenzen zum Erwerb der Ausbildereignung (AdA) und schließen die Weiterbildung mit dem Abschluss zur staatlich geprüften Betriebswirtin/zum staatlich geprüften Betriebswirt und ggf. der FHR ab. Anschließend vermitteln wir den Zugang zum Fachhochschulstudium an kooperierende Fachhochschulen.

WIR handeln kollegial:
Wir nutzen ein Mentorenprogramm, um die neu im Bildungsgang unterrichtenden Kolleginnen/Kollegen gezielt einzuarbeiten und auf die Besonderheiten des Bildungsganges vorzubereiten.

 

Entwicklungsvorhaben und ihre Evaluation

  • Ausbau der Kooperation mit dem BK Ahaus. Parallele Erstellung der Abschlussprüfung mit anschließendem Feedbackgespräch zur Evaluation
  • Fortlaufende inhaltliche und zeitliche Überarbeitung der DJP

 

Unterrichtsentwicklung

  • Sichtung und Anpassung der DJP, um gemeinsame Unterrichteinheiten und Abschlussprüfungen zu nutzen
  • Weiterentwicklung von Lernsituationen und Selbstlernphasen zu selbstbestimmten und selbst regulierten Unterrichtseinheiten

 

Umgang Vielfalt

  • In den Unterrichtseinheiten und Abschlussprüfungen werden den unterschiedlichen regionalen und beruflichen Umfeldern der Studierenden Rechnung getragen

 

Digitalisierung

  • In den Unterrichtseinheiten werden digitale Medien genutzt und kritisch analysiert z. B. der Einsatz von Google Adwords
  • Die Kooperationsmaterialien werden über gesicherte digitale Portale ausgetauscht

 

Unterstützungsbedarf

  • Freistellung zu weiteren Arbeitstreffen mit den Kollegen des BK Ahaus
  • Fortbildungen im Bereich von Google Adwords und ggf. zur Ausbildereignungsprüfung
  • Freistellungen zu weiteren Treffen mit kooperierenden Unternehmen