C. Schulentwicklung

 

8.6.1 Kunst am HEBK

Kunst in der Schule bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, sich auf vielfältige Arten und Weisen – malerisch, zeichnerisch, plastisch – mit aktuellen schulischen wie privaten Fragestellungen und Situationen kreativ auseinanderzusetzen. Künstlerisches Arbeiten erfordert nach Produktion und Reflexion stets eine Präsentation und benötigt dafür verschiedene Möglichkeiten, die auch außerhalb des Kunstraumes gegeben sein sollten.

Ausstellungsorte (schulintern): Die Rahmung und Hängung von Schülerarbeiten innerhalb der Schule – auch gemeinsam mit den Schüler*innenn – stellt hier eine jahrzehntelange Tradition dar. Seit Neustem werden kontinuierlich wechselnde Schülerarbeiten auch im Lehrerzimmer gezeigt. Während eines Schuljahres finden auch zeitweise kleine Ausstellungen von dreidimensionalen Schülerarbeiten in der Pausenhalle statt. Als ein fester Ort für wechselnde Ausstellungen von Arbeiten nur eines Schülers oder einer Schülerin (Einzelausstellung) werden sich in den nächsten Jahren sicher die Rahmen vor den Räumen 316-319 Jahren in „ETAGE DREI“ weiter etablieren können. Begleitet werden solche Ausstellungen stets mit Fotos und Ausstellungstexten auf der Schulhomepage.

Eine ständige Galerie in einem eigenen separaten Raum zu installieren, wurde bereits als Idee vorgebracht. Hier könnten ganze Schulklassen temporär die Möglichkeit haben, ihre Werke im Klassen-/Kursverbund zu präsentieren. Derzeit macht die ständige Auslastung aller Räumlichkeiten im Haus dieses Vorhaben noch nicht möglich.

Zur Aufwertung und stärkeren Wertschätzung von Schülerarbeiten ist angedacht, eine temporäre Ausstellung (z. B. in „ETAGE DREI“) zu arrangieren, bei der Schüler-Votings die besten Arbeiten auszeichnen, damit diese anschließend prämiert werden (Preisverleihung). Eine weitere Möglichkeit wäre eine schulinterne „Auktion“ von Schülerarbeiten.

Ausstellungsorte (schulextern): Auch ist angedacht, die Arbeiten der Schüler*innen stärker in die Stadt zu integrieren – eine Ausstellung im Kommunikationszentrum der Sparkasse oder ggf. auch in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Steinfurt sind hier erste Ideen.

Museumsbesuche: Neben der Produktion eigener Kunstwerke ist auch die Begegnung mit Kunstwerken im musealen Kontext besonders wichtig. Kontinuierliche Museumsbesuche (z. B. im Huck-Beifang-Haus / Kunstverein in Steinfurt-Burgsteinfurt, das Heinrich-Neuy-Museum in Steinfurt-Borghorst oder im LWL Museum Münster) sind vorgesehen.

Wettbewerbe: Eine jährliche Teilnahme an dem Wettbewerb „Jugend gestaltet“ ist weiterhin vorgesehen.

Anschaffungen: Um im beruflichen Gymnasium die Art im Bereich „Plastisches Gestalten“ weiter auszubauen, wäre es vorteilhaft, einen Brennofen anzuschaffen.