C. Schulentwicklung

 

3. Arbeitspläne der Bildungsgänge

 

Anlage E

Fachschule des Sozialwesens Fachrichtung Heilerziehungspflege

 

Kurzprofil des Bildungsgangs

Dreijähriger Bildungsgang, der in Unter- und Mittelstufe im Vollzeitunterricht mit je einem integrierten achtwöchigen Praktikum in Einrichtungen der Behindertenhilfe stattfindet. Die Oberstufe (3. Jahr) erfolgt im Rahmen des Berufspraktikums vorrangig in den Einrichtungen.

Die Inhalte der Fachausbildung werden in Lernfeldern erarbeitet.

Der Bildungsgang zeichnet sich zudem durch eine Kooperation mit externen Partnern wie dem Landes- und Kreissportbund, der Elisabethschule als Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung sowie dem Caritasverband aus.

 

Gesundheitsfördernde Aspekte

Individuelle, bedürfnisorientierte Beratungsangebote (Klassenleitung, Fach-Lehrer*innen, 1:1-Beratung durch Betreuungs-Lehrer*innen während der Praxisphasen) .

Strategien zur Gesunderhaltung im Beruf mit salutogenetischer Ausrichtung als Unterrichtsziel.

 

Schwerpunktthema der Arbeitsvorhaben

Studierende bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Bewältigung von sich stetig verändernden Anforderungen im beruflichen Handlungsfeld (Ambulant betreutes Wohnen, Bundesteilhabegesetz u. ä.) unterstützen.

 

Bezug zum Leitbild

WIR in unserem Bildungsgang ermöglichen den selbstgesteuerten Erwerb heilerziehungspflegerischer Fachinhalte.

WIR fördern die Persönlichkeitsbildung von Studierenden (in ihrer Rolle als Heilerziehungspfleger), die reflektiert, selbstkritisch, psychisch stabil Menschen mit Behinderung begleiten.

WIR tragen dazu bei, dass unsere Studierenden im Team Verantwortung für sich und andere übernehmen.

 

Entwicklungsvorhaben und ihre Evaluation

  • Implementierung der ICF
  • Implementierung eines Entwicklungsportfolios zur Dokumentation der Ausbildung
  • Qualifizierung zur Praxisbegleitung und -anleitung (Praxisanleiter*innen und Betreuungs-Lehrer*innen)

 

Unterrichtsentwicklung

  • Lernsituationen bieten Möglichkeiten zur handlungsorientierten Anwendung der ICF
  • Evaluation im Unterricht mit Studierenden

 

Umgang Vielfalt

  • Portfolios als Möglichkeit den individuellen Lernstand zu reflektieren
  • Evaluation während und nach den Praxisphasen

 

Digitalisierung

  • Anwendung eines EDV-Systems zur ICF-basierten, personenzentrierten Hilfeplans

 

Unterstützungsbedarf

  • EDV-System zur ICF-basierten, personenzentrierten Hilfeplanung