„Vielfalt begleiten“ – Zum Welt-Down-Syndrom Tag 2020 am 21.03.

Ausbildung zur Heilerziehungspflege am Hermann-Emanuel Berufskolleg, Steinfurt

„Vielfalt ist bunt“ – So interpretierten es die Studierenden, die sich zusammenfanden, um für den Welt-Down-Syndrom Tag 2020 ein Statement zu setzen. In Form eines Fotos, das Einheit und Verschiedenheit verbindet und aufmerksam machen soll auf einen wichtigen Beruf als Fachkraft im Bereich der Behindertenhilfe.

Um den facettenreichen Beruf des Heilerziehungspflegerin/des Heilerziehungspflegers zu erlernen, bedarf es einer gründlichen Ausbildung. Am Hermann-Emanuel Berufskolleg in der Fachschule für Heilerziehungspflege bildet man schon seit Jahren erfolgreich junge Studierende aus, die Lebensbegleiter für Menschen mit Behinderungen werden.

Dabei werden nicht nur Fachabiturienten aus der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen angesprochen, sondern auch Sozialassistent/innen, Kinderpfleger/innen oder auch Abiturient/innen mit Praxiserfahrung. Mit diesem Abschluss können interessierte junge Menschen in der Fachschule weitermachen und nach drei Jahren einen Abschluss zu erwerben und dann im Bereich der Behindertenwohnheime, -werkstätten, im Ambulant Betreuten Wohnen oder auch in Kindergärten zu arbeiten.

Der Unterricht umfasst neben pädagogischen und pflegerischen Teilen auch praktische Fächer wie Sprachförderung oder Hauswirtschaft. Denn der Alltag in einem Wohnheim z.B. verlangt nicht nur gute Einfühlung in die Menschen mit Handicaps, sondern auch Fähigkeiten zur Organisation von Leben und Freizeit der Bewohner/innen.

Zwei Praktika gewährleisten während der Ausbildung, dass die Studierenden nicht nur theoretisch fit gemacht werden. So können sie mit einem guten Gefühl in das 3. Ausbildungsjahr starten, in das Anerkennungsjahr in den Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Wer sich für den Beruf der Heilerziehungspflegerin/des Heilerziehungspflegers interessiert, kann sich auf unserer Homepage informieren. Darüber hinaus können ab dem 25. März weitere Bewerbungen über das Schüler-Online-Verfahren angenommen werden.

Studierende äußern sich, warum sie gerne „HEP“ werden wollen: