Skulpturen: Steinskulpturen und Kleisterfiguren – Die Fachschule des Sozialwesens arbeitet dreidimensional

Zitat einer Studierenden:

„Für meine pädagogische Praxis bieten künstlerisch-kreative Angeboten eine wertvolle Möglichkeit, Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Durch gezielte Impulse, die Bereitstellung vielfältiger Materialien und eine wertschätzende Begleitung können sie in ihrem Tun bestärkt und ermutigt werden. Diese Erfahrung hat mir noch mal gezeigt, wie viel Freude und Lernpotential im kreativen Gestalten steckt, sowohl für Kinder als auch für mich als angehende Fachkraft.“

Die Schüler und Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik beschäftigen sich im Unterricht gerade mit dem Thema „Kreatives Gestalten mit Kindern“.
Dabei geht es um das plastische Arbeiten – also das Herstellen von Figuren und Formen – mit Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren.

Zuerst haben sie eine bekannte Methode ausprobiert: das Arbeiten mit Kleister und Zeitungspapier. Dabei entstanden bunte Tierfiguren. Man nennt diese Methode „additiv“, weil man Material hinzufügt, um eine Figur zu formen.

Als Gegensatz dazu lernen die Studierenden auch das „subtraktive“ Arbeiten kennen. Dabei wird Material weggenommen – zum Beispiel beim Bearbeiten eines Ytong-Steins. Hier ist es wichtig, genau zu planen, wie die Figur aussehen soll, bevor man anfängt. Auch das Umgehen mit Fehlern oder Missgeschicken spielt dabei eine Rolle.

Am Ende vergleichen die Studierenden beide Arbeitsweisen. Sie überlegen, welche Fähigkeiten Kinder dadurch lernen können und wo die Chancen, aber auch die Grenzen dieser Methoden in der pädagogischen Arbeit liegen.

 

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